Reflektierst du noch oder träumst du schon von dem, was vielleicht kommt?
Rückblick auf 2024 und Vorbereitung auf das neue Jahr
Die letzten Tage des Jahres nutze ich traditionell, um das vergangene Jahr zu reflektieren und meinen Fokus für das kommende Jahr zu setzen. Es ist ein Ritual, das mir hilft, abzuschließen und neu zu starten.
Mit der Zeit habe ich meine Methoden weiterentwickelt, doch der Kern bleibt unverändert. Die ruhigen Tage der Weihnachtszeit bieten dafür die perfekte Gelegenheit. Alles wird langsamer, die Tage verschwimmen – eine ideale Zeit, um innezuhalten, nachzudenken und zu planen.
2024 war ein Jahr voller Herausforderungen, aber auch vieler wertvoller Erkenntnisse. Der Beginn war von Veränderungen geprägt, doch im Laufe des Jahres entwickelte sich vieles positiv.
Es ist wichtig, all das anzuerkennen – das Gute, das Schlechte und alles dazwischen. Es aufzuschreiben hilft mir, die Veränderungen zu visualisieren, die ich durchlaufen habe.
Meine Reflexionsübung für 2024 umfasst drei zentrale Fragen:
Erfolgsgeschichten: Was lief wirklich gut – vielleicht sogar besser als erwartet?
Herausforderungen: Welche Situationen waren besonders herausfordernd, und wie habe ich sie gemeistert?
Persönliches Wachstum: Welche Erkenntnisse habe ich gewonnen, und welche Lektionen waren am wichtigsten?
Diese Fragen beleuchten sowohl mein berufliches als auch mein persönliches Leben, denn beides ist eng miteinander verknüpft.
Wie viele neige auch ich häufig dazu, mich an die schwierigen Momente stärker zu erinnern und die Erfolge als selbstverständlich hinzunehmen. Durch gezielte Reflexion gelingt es mir, die positiven Aspekte bewusster wahrzunehmen und als Motivation für die Zukunft zu nutzen.
Wo Schatten sind, ist auch Licht – und an diesem Licht halte ich fest.
Vision Boards: Träume visualisieren und ins Handeln kommen
Ein wichtiger Bestandteil meiner Jahresplanung ist die Arbeit mit Vision Boards. Sie helfen mir, meine Ziele und Träume zu visualisieren und den Fokus auf das zu lenken, was ich erreichen möchte.
Mein Vorgehen bei der Erstellung eines Vision Boards:
Fokusbereiche auswählen: Ich wähle 3–5 Lebensbereiche, die ich weiterentwickeln möchte, z. B. Arbeit, Beziehungen, Gesundheit oder Finanzen.
Ziele überprüfen: Ich reflektiere die Ziele des vergangenen Jahres und entscheide, was ich fortsetzen, ändern oder hinzufügen möchte.
Inspiration sammeln: Mithilfe von Plattformen wie Pinterest suche ich Bilder, die das gewünschte Gefühl oder Ziel einfangen.
Schriftliche Ergänzungen: Neben den Bildern notiere ich meine Gedanken, um dem Vision Board mehr Tiefe zu verleihen.
Präsenz im Alltag: Ich speichere mein digitales Vision Board als Hintergrundbild für mein Handy oder Laptop, um täglich daran erinnert zu werden.
Ich habe erkannt, dass mich starre Ziele nicht weiterbringen. Mein Alltag ist bereits voll von To-do-Listen und Projektplänen. Wenn es darum geht, ein Leben zu gestalten, das ich liebe, brauche ich etwas Flexibleres und Inspirierenderes. Das Visualisieren meiner gewünschten Zukunft hilft mir, sie klarer zu sehen – und für mich funktioniert es viel besser.
Das Konzept des Vision Boards wurde mir einst von meinem Coach vorgestellt, und es hat meine Herangehensweise an die Jahresplanung verändert. Statt in starren Strukturen zu denken, nehme ich mir bewusst Zeit, zu träumen und diesen Träumen Raum zu geben. Die daraus resultierende Klarheit und Motivation begleiten mich das ganze Jahr über.
Wie reflektierst du dein Jahr und planst für das nächste?
Wenn du Unterstützung benötigst, das neue Jahr mit vollem Tatendrang anzugehen, melde dich bei mir!